Affirmationen – positive Glaubenssätze

Der Nutzen für private und geschäftliche Situationen

 

Du kannst nicht negativ denken und Positives erwarten.

 

Einige Male wurde ich gefragt was Affirmationen sind und inwiefern diese sinnvoll sind. Darauf möchte ich gerne etwas genauer eingehen.

 
Schon wieder so ein Tag....

Es gibt Momente im Leben, da überwiegen die negativen Gedanken. Du stehst morgens auf und denkst, dass der Tag heute eh schrecklich wird. Gestern war es auf der Arbeit schon so extrem stressig, also wird es heute auch so sein. Du wachst schon mit einem unguten Gefühl auf.  Oder du lernst einen netten Mann oder eine tolle Frau kennen und denkst automatisch, das wird ja sowieso wieder nix. Ich habe ja nie Glück.

 

Diese Momente hindern dich an Erfolgen und blockieren dich. Sie sind unvorteilhaft, da sie verhindern, Schönes entstehen zu lassen. Der Misserfolg ist quasi vorprogrammiert, da du dich innerlich mit Händen und Füssen wehrst. Hierbei handelt es sich also um negative Glaubenssätze, die dir einen Strich durch die Rechnung machen.

 

Aber wie entstehen diese Glaubenssätze?

Sie basieren auf Erfahrungen, die du im Leben gemacht hast: sei es in der Kindheit, im Jugendalter oder auch im Erwachsenenleben im Berufsumfeld oder in Beziehungen. Dies wird in deinem Gehirn gespeichert und automatisch als «richtig» wahrgenommen. Deine eigene Realität sozusagen und die stimmt ja bekanntlich immer. Neue Inputs werden hingegen nur schwer aufgenommen. Jeder von uns hat diese verankerten (negativen) Glaubenssätze und sie bestimmen unterbewusst unser Verhalten. Diese Art von Lebensregeln bestimmen den Alltag… ohne dass wir es merken. In diesem Terrain fühlen wir uns sicher und wissen was zu tun ist und sind auf die negativen Konsequenzen bestens vorbereitet. Aber wie wäre es einmal aufzuräumen und die positiven Gedanken in dein Leben zu lassen?

 

Überprüfe deine Glaubenssätze

Was sind deine Glaubenssätze, die du ins Positive transformieren möchtest? Wichtig ist: akzeptiere sie und verdränge sie nicht, sie gehören zu dir. Aber glaube nicht alles was du denkst, dein Kopf spielt dir gerne einen Streich. Negative Glaubenssätze könnten sein:

 

-        Egal wie sehr ich mich bemühe, es klappt sowieso nicht.

-        Ich finde nie einen neuen Job.

-        Ich bin nicht gut genug.

-        Mich liebt sowieso niemand, ich werde für immer alleine sein.

 

Mach dir bewusst mit welchen Gedanken du durchs Leben gehst.

 

Nutze Affirmationen

Was von den negativen Glaubenssätzen ist überhaupt wahr? Hier die gute Nachricht: Alles was du selbst in deinem Kopf erzeugt hast, kann auch wieder weichen. Tatsächlich kannst du dein Unterbewusstsein davon überzeugen, dass du gut bist und zwar genauso wie du bist. 

 

-        Ich bin gut so wie ich bin.

-        Ich bin liebenswert.

-        Ich bin voller Selbstvertrauen.

-        Ich blicke positiv in die Zukunft.

 

Wenn du dich bewusst mit positiven Gedanken beschäftigst, ist das der Weg in die richtige und auch glückliche Richtung. Welche positiven Gedanken tauchen auf wenn du über deine Träume und Wünsche nachdenkst und zwar ohne "Aber das geht nicht, weil…». Denn das wäre auch wieder eine innere Limitierung. Die positiven Gedanken geben die neue Richtung vor. 

 

Glaubenssatz: Das geht doch sowieso wieder schief.

Falsch: Dieses Mal geht es nicht schief.

Richtig: Ich werde erfolgreich sein.

 

Wichtig ist es Affirmationen ohne Verneinungen zu gestalten, sondern nur positiv und auf sich selbst bezogen. Wähle einen einfachen, einprägsamen Glaubenssatz aus.

Und jetzt heisst es: üben, üben, üben. Mit der Zeit ertappst du dich selbst schnell in deinen alten Mustern und kannst immer schneller und einfacher in die positiven Gedanken herüber gleiten. So klappt es auch mit dem neuen Job oder der neuen Partnerschaft.